Pädagogik

Pädagogik · 20. Mai 2020
Wann immer ein Kind etwas zeigt, was gebaut, gemalt oder geschafft hat, reagieren wir Erwachsenen mit „Oh, das ist aber schön geworden, klasse.“ Ist das denn sinnvoll? Fallen Sie - wie ich auch - oft in die Gewohnheits-Falle des pauschalen Lobens? Und wie kommen wir da wieder raus? Anhand praktischer Beispiele gebe ich Ihnen 10 Tipps zum sinnvollen Loben.
Pädagogik · 18. März 2020
In diesem Artikel erläutere ich, wie eindeutige Aufforderungen Kindern beim Lernen helfen und ihre Sprachentwicklung fördern. In der Frühförderung in meiner heilpädagogischen Praxis oder in der Einzelintegration in Kitas begleite ich seit Jahren immer wieder Kinder mit Sprachentwicklungsverzögerungen und Sprachentwicklungsauffälligkeiten. Für alle beteiligten Erwachsenen ist es hilfreich, die eigene Sprache zu reflektieren und sie den Bedürfnissen und dem Verständnis der Kinder anzupassen.
Pädagogik · 18. September 2019
Was schreiben Sie unter eine Klassenarbeit? „Alles richtig!“ oder „0 Fehler!“ ? Was glauben Sie, worüber freut sich die Schülerin mehr? Und wie geht es Ihnen selbst dabei? Sind Sie ein „Fehler-Sucher“ oder ein „Richtig-Finder“? Anlässlich des Schulanfangs liegt es mir am Herzen, das Thema positive Sprache im Hinblick auf Lernen zu beleuchten. Damit will ich Eltern und Lehrkräfte gleichermaßen sensibilisieren.
Pädagogik · 13. Februar 2019
Kennen Sie solche Sätze? • Halts Maul, du Idiot! • Schlagt das Buch auf Seite 43 auf! • Du kriegst den Roller später. • Oh, das hat ja mal wieder nicht hingehauen! Nach einem Grundlagen-Artikel im Januar werde ich das Thema diesmal aus pädagogischer Sicht beleuchten. Ich habe dafür Beispiele aus der Familie gewählt sowie aus Kita und Schule – es geht also um Kinder verschiedener Altersstufen. Sie werden erfahren, wie Sie auf 4 Ebenen friedliche Sprache in die Pädagogik bringen können.
Pädagogik · 12. September 2018
Lässt sich durch Entwicklung der Sprache die Ausdauer eines Kindes signifikant verbessern? Das ist leicht möglich. Betrachten wir zunächst die Sprache der erwachsenen Vorbilder. Sie bilden oft unbedacht unvollständige, sogenannte Stummelsätze. Diesen Sätzen fehlt meistens ...
Pädagogik · 09. Mai 2018
Es ist schön, Dinge tun zu dürfen und nicht tun zu müssen. Wer würde schon sagen: „Du musst noch einen Keks essen.“ Viel schöner klingt die Erlaubnis: „Du darfst noch einen Keks essen.“ „Dürfen“ weckt angenehme Erinnerungen und ist wohltuend. Viele Menschen gebrauchen es jedoch häufig in der verneinenden Form „Du darfst nicht.“ Dürfen signalisiert Freiraum und Selbstbestimmung, Freude und Dankbarkeit sind damit verbunden.
Pädagogik · 12. März 2018
In den letzten „Sprachnachrichten“ habe ich ein Wortfasten angeregt. Ich habe Ihnen empfohlen, während der Fastenzeit das Wort „schnell“ in Ihrem Sprachgebrauch zu reduzieren. Haben Sie es ausprobiert? Welche Wirkungen haben Sie wahrgenommen? Wie oft verwenden Sie das Wort „Stress“ selbst? Und wie ist es mit flitzen, rennen, eilen, rasen, geschwind, mal eben …? Interessant ist auch der Gebrauch des Wortes Zeit. Gehetzte Menschen sprechen von Zeit hauptsächlich in der Verneinung...
Pädagogik · 25. Oktober 2017
Heute will ich das Ansprechen noch einmal genauer in den Blick nehmen. Sprechen Sie den Namen Ihres Gesprächspartners immer bewusst und freundlich aus. Mit der Pause nach dem Namen erinnern Sie sich selber, dass es in erster Linie um den Menschen geht und erst in zweiter Linie um das, was der andere vielleicht tun soll. Die 3 A sind ein sicherer Weg für die wertschätzende Kontaktaufnahme. Der eigene Name, liebevoll ausgesprochen, ist das Wort, welches Menschen am allerliebsten hören.
Pädagogik · 27. September 2017
Heute will ich Ihnen etwas zum Thema Pausen in der Sprache erklären. Pausen sind immer dann wichtig, wenn ich mich der Aufmerksamkeit meines Gesprächspartners versichern will. Anstatt also einfach drauf los zu reden, ist es hilfreich, den Gesprächspartner erst einmal mit dem Namen anzusprechen, anzusehen und dann einen Moment zu warten, bis er reagiert.
Pädagogik · 26. Juni 2017
Was die Sommerhitze so mit sich bringt! Da sitze ich doch tatsächlich heute lieber in meinem Arbeitszimmer und entwickle etwas Neues! Anstatt des Newsletters soll es künftig einen Blog geben. In diesem Blog werde ich von Erfahrungen mit dem bewussten und achtsamen Sprachgebrauch berichten, von Erlebnissen aus meinem Alltag, von Vorträgen, Seminaren und Coaching. Und ich werde leicht umsetzbare Tipps geben.